NSC 2018 – Woche 2: Hosting und WordPress

Im Beitrag von dieser Woche soll es um die Technik hinter einer Nischenseite gehen.

Wir auch einige andere Teilnehmer habe ich mir im laufe der Jahre einen Standard aufgebaut, den ich bei (Nischen-) Seiten zum Aufsetzen nutze. In diesem Fall weiche ich davon ab, da die Seite – wie bereits beschrieben – grafisch deutlich mehr leisten soll, als zum Beispiel dieses Blog mit seinem MH Magazine Theme und mein philippinischer  Programmierer ein anderes Theme bevorzugte hat.

Hosting

Ich hoste meine Seiten grundsätzlich bei All-Inkl.com. Die Gründe sind vor allem die gute Verfügbarkeit, der günstige Preis und natürlich der wahnsinnig gute Service. Sollte man mal ein Problem haben, wird dieses selbst um 3 Uhr nachts meist noch zufriedenstellend beantwortet.

Dass SSL via Let’s Encrypt auf jeder Domain und Subdomain kostenfrei zur Verfügung steht, ist zwar heutzutage Standard (erschreckend, dass einige Hoster da noch nicht mitziehen und noch erschreckender, dass es immer noch Leute gibt, die sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen!), kommt meinen Projekten aber sehr zu Gute.

Das Projekt liegt derzeit auf einem All-Inkl Premium Paket, welches mit 9,95€ zu Buche schlägt, aber auch für andere Projekte genutzt wird. Sollte ich merken, dass sich das Shared Hosting negativ auf die Performance auswirkt, werde ich über ein eigenes Paket oder sogar einen Umstieg auf einen Server nachdenken müssen. Hoffen wir mal, dass bis dahin soviel Umsatz generiert wird, dass sich ein Umstieg lohnen würde.

Domain

Meine Domains registriere ich nicht über All-Inkl, sondern derzeit über den Anbieter Tecspace. Hier habe ich einen Reseller-Zugang, der es mir erlaubt, Domains in Echtzeit zu registrieren. Wenn ich eine Idee habe (oder in Gruppen ausgelaufene Domains finde) möchte ich sie so schnell wie möglich haben, bevor sie jemand anderes registriert. Bei Tecspace kann ich unter anderem den DNS-Eintrag, also den Eintrag, der für die Auflösung einer Domain zu einer IP-Adresse zuständig ist, selbst steuern und bin völlig unabhängig von meinem Hosting-Paket.

WordPress

Ich nutze generell WordPress für meine Seiten. Hier finde ich eine bequeme Basis, die von vielen Programmierern weltweit geschrieben wird. Wenn man das System auf dem aktuellen Stand hält und sich dazu mit Dateirechten beschäftigt, sollten die Einfallstore für ungebetene Gäste auch gegen Null tendieren.

Die Installation nehme ich mittels eines Backups einer leeren Seite vor, die bereits meine gern genutzten Plugins integriert hat. In der Datenbank muss dann nur noch die URL angepasst werden und die Basis-Seite steht.

Zum Thema Plugins werde ich später noch einmal etwas schreiben müssen, da noch nicht vollkommen feststeht, welche Plugins genutzt werden.
Ich halte euch hier auf dem Laufenden. Wer möchte, kann sich Anregungen bei meinem Artikel aus dem Jahr 2016 holen – einige der Plugins kommen sicher auch dieses Mal wieder zum Einsatz.

Status Webseite

Auf der Webseite ist in dieser Woche nicht so viel passiert. Wichtiger Meilenstein dürfte sein, dass ich das Aussehen des Einzelartikels weiter entwickelt habe. Hier kam von meinem Programmierer leider nur ein unzureichender Vorschlag (auch da ich nicht beschreiben konnte, was mir vorschwebt). Ich habe daher selbst Hand angelegt und die Seite gestylt.

Fortschritt

Keywordanalyse und Planung
100% abgeschlossen
Einrichtung WordPress
85% abgeschlossen
Daten-Import
15% abgeschlossen
FDT bestücken (Erklärung folgt irgendwann)
5% abgeschlossen
On-Page-SEO
5% abgeschlossen
Texte Hub-Pages
5% abgeschlossen
Off-Page-SEO / Linkbuilding
5% abgeschlossen
Texte Einzelseiten
5% abgeschlossen

Bilanz nach Woche 2

Ausgaben Einnahmen
Domain 1. Jahr 10,00€
Theme „Calibra“ 39,00€
Programmierung 600,00€
Summe -649,00€

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